Gentechnisch hergestelltes Magneto-Protein steuert Gehirn

Gentechnisch hergestelltes Magneto-Protein steuert Gehirn

Magneto-ProteinGentechnisch hergestelltes Magneto-Protein steuert Gehirn und Verhalten aus der Ferne

„Knallharte“ neue Methode nutzt ein magnetisiertes Protein, Magneto-Protein, um Gehirnzellen schnell, reversibel und nicht-invasiv zu aktivieren

‼️ Erinnert ihr euch an die Videos von Magneten, die an der Impfeinstichstelle haften bleiben? Könnte es etwas damit zu zun haben? „Gentechnisch hergestelltes „Magneto“-Protein steuert Gehirn und Verhalten aus der Ferne

Forscher in den USA haben eine neue Methode entwickelt, um die Gehirnschaltkreise zu kontrollieren, die mit komplexen Verhaltensweisen bei Tieren verbunden sind. Sie nutzen die Gentechnik, um ein magnetisiertes Protein zu erzeugen, das bestimmte Gruppen von Nervenzellen aus der Ferne aktiviert.“

Forscher in den Vereinigten Staaten haben eine neue Methode entwickelt, um die Gehirnschaltkreise zu kontrollieren, die mit komplexen Verhaltensweisen bei Tieren verbunden sind. Sie nutzen die Gentechnik, um ein magnetisiertes Protein zu erzeugen, das bestimmte Gruppen von Nervenzellen aus der Ferne aktiviert.

Zu verstehen, wie das Gehirn Verhalten erzeugt, ist eines der ultimativen Ziele der Neurowissenschaften – und eine ihrer schwierigsten Fragen. In den letzten Jahren haben Forscher eine Reihe von Methoden entwickelt, die es ihnen ermöglichen, bestimmte Gruppen von Neuronen aus der Ferne zu steuern und die Funktionsweise neuronaler Schaltkreise zu untersuchen.

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Die leistungsfähigste dieser Methoden ist die Optogenetik, die es den Forschern ermöglicht, Populationen verwandter Neuronen auf einer Zeitskala von Millisekunden mit Laserlichtimpulsen an- oder auszuschalten. Eine andere, kürzlich entwickelte Methode, die Chemogenetik, verwendet künstlich hergestellte Proteine, die durch Designer-Medikamente aktiviert werden und gezielt auf bestimmte Zelltypen ausgerichtet werden können.

Obwohl beide Methoden leistungsstark sind, haben sie auch Nachteile. Die Optogenetik ist invasiv, da sie das Einsetzen von Lichtleitfasern erfordert, die die Lichtimpulse in das Gehirn leiten, und außerdem ist das Ausmaß, in dem das Licht in das dichte Hirngewebe eindringt, stark begrenzt. Chemogenetische Ansätze überwinden diese beiden Einschränkungen, induzieren aber typischerweise biochemische Reaktionen, die mehrere Sekunden benötigen, um Nervenzellen zu aktivieren.
Fernsteuerung der Gehirnaktivität mit erhitzten Nanopartikeln

Die neue Technik, die im Labor von Ali Güler an der University of Virginia in Charlottesville entwickelt und in einer Online-Vorabveröffentlichung in der Zeitschrift Nature Neuroscience beschrieben wurde, ist nicht nur nicht-invasiv, sondern kann auch Neuronen schnell und reversibel aktivieren.

Mehrere frühere Studien haben gezeigt, dass Nervenzellproteine, die durch Hitze und mechanischen Druck aktiviert werden, gentechnisch so verändert werden können, dass sie für Radiowellen und Magnetfelder empfindlich werden, indem sie an ein eisenspeicherndes Protein namens Ferritin oder an anorganische paramagnetische Partikel gebunden werden. Diese Methoden stellen einen wichtigen Fortschritt dar – sie wurden zum Beispiel bereits zur Regulierung des Blutzuckerspiegels bei Mäusen eingesetzt -, erfordern aber mehrere Komponenten, die separat eingeführt werden müssen.

Die neue Technik baut auf diesen früheren Arbeiten auf und basiert auf einem Protein namens TRPV4, das sowohl auf Temperatur als auch auf Dehnungskräfte empfindlich ist. Diese Reize öffnen seine zentrale Pore, so dass elektrischer Strom durch die Zellmembran fließen kann; dadurch werden Nervenimpulse ausgelöst, die ins Rückenmark und dann bis zum Gehirn wandern.

 


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